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Das Memoir einer Frau, die ihren Traum lebt: Eine 39-jährige Journalistin hängt ihren Job an den Nagel und lässt sich in London, einem Hotspot der Kochszene, zu einer Spitzenköchin ausbilden.
In der Mitte des Lebens einen Neuanfang wagen, noch mal von vorn beginnen und endlich das tun, wovon man immer geträumt hat: Verena Lugert hat genau das getan, als sie mit Ende dreißig zur Spitzenköchin umschulte und in London kochen lernte – in ihrem vielgelobten auto-biographischen Sachbuch-Memoir berichtet sie ungeschönt von ihren ermutigenden Erfahrungen.
Verena Lugert war eine erfolgreiche Journalistin und jettete für ihre Reportagen um die Welt. Doch sie hatte noch einen Traum: Sie wollte kochen und Köchin sein – aber nur in einer Sterneküche der Haute Cuisine. Also schmiss sie mit 39 ihren Job hin, zog nach London und lernte dort kochen.
Ihr erstes Engagement brachte sie in ein Restaurant der Spitzengastronomie, genauer in die Küche des Sterne-Kochs Gordon Ramsay – es war ein Job in des Teufels Küche: 16 Stunden am Tag zu ackern und Höchstleistungen zu erbringen, stundenlang Schweinsköpfe zu zerlegen und heiße Herde zu schrubben und sich als einzige Frau unter jungen Männern einer gnadenlosen Hackordnung zu beugen. Schmerzhaft musste sie lernen, dass das der Alltag in einer Sterne-Küche ist.
Verena Lugerts auto-biographische Geschichte ist das Memoir einer Frau, die erst spät einen Neuanfang gewagt und dabei ihren Traumberuf und auch ihr Glück gefunden hat.